Für eine SVA, die für ihre Mitglieder da ist!

Selbstständige müssen im Krankheitsfall praktisch von der Mindestsicherung leben. Das darf nicht sein! Selbstständige verdienen eine anständige Absicherung.
Selbstständige sollten keine Angst davor haben müssen, krank zu werden. Sie sollten sich nicht davor fürchten müssen, wegen Krankheit in die Armutsfalle zu rutschen. Doch die SVA ist kein verlässlicher Partner. Genau dann, wenn Selbstständige ihre Krankenkasse brauchen, lässt sie diese im Stich.
Denn: Wer krank wird, muss praktisch von der Mindestsicherung leben. 30,53 Euro Krankengeld gibt es dann am Tag – aber nur, wenn man länger als 43 Tage krank ist. Damit muss die Familie auskommen und der Betrieb erhalten werden. Darum wird der Krankheitsfall für Selbstständige oft zur Armutsfalle. Für ein reiches Land wie Österreich ist das eine Schande. Selbstständige verdienen eine anständige Absicherung.
Von 1.000 Euro holt sich die SVA 280 Euro
Auch mit ihren Abgaben treibt die SVA viele UnternehmerInnen unter das Sozialhilfeniveau. Verdienen Selbstständige 1.000 Euro im Monat, zahlen sie keine Steuern. Die SVA holt sich trotzdem 280 Euro. Den Selbstständigen bleiben 720 Euro, weniger als die Mindestsicherung. Eine absurde Regelung.
Damit sich etwas ändert, fordern wir:
- Die Verdoppelung des Krankengelds auf 60 Euro pro Tag!
- Die Auszahlung des Krankengelds ab dem 4. Tag, ohne Wartefrist!
- Zusammenlegung SVA & SVB: die besseren Leistungen müssen gelten!
- Selbstbehalt für Selbstständige beim Arztbesuch abschaffen!
- Bis 1.000 Euro Gewinn pro Monat: Befreiung vom SVA-Beitrag!
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